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BOB EIGER 1940 BOB EIGER 1910 BOB EIGER 1893
BOB G2/2 EIGER (1916 bis 1947) BOB HG2/2 EIGER (1910) BOB HG2 EIGER (1893)
BOB    EIGER _11 (1893 - 1947)_ 1:87 / H0m_12mm

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VORBILD: 1893 wurde die kleine zweiachsige Zahnrad-Dampflokomotive von der Schweizerischen Locomotiv & Maschinen-Fabrik (SLM) an die Berner Oberland Bahn (BOB) als Einzelstück abgeliefert.
Die EIGER wird von vielen Experten als eine der schönsten Schmalspur-Dampflokomotiven bezeichnet.
Die kleine Lok sollte bei den BOB im Winter bei niedrigem Verkehrsaufkommen mit dem BCF 30 oekonomisch eingesetzt und im Sommer für Zusatzzüge zur Schynigen-Platte-Bahn nach Wilderswil verwendet werden.
Die Lok war jedoch etwas schwach und konnte offenbar die Erwartungen nicht vollständig erfüllen. Sie wurde wenig eingesetzt, bis sie ab 1916 nach der Eröffnung der Brienzersee-Linie der Brünigbahn hauptsächlich als Rangierlok in Interlaken-Ost Verwendung fand. Dazu wurde ihr das Trieb-Zahnrad ausgebaut. In den späten 40er-Jahren wurde sie von einem Diesel-Traktor ersetzt und wurde abgebrochen.
Einzig das Namensschild, das in der Werstätte Zweilütschinen aufgehängt ist, erinnert heute noch an dieses Maschinchen.
MODELL: H-R-F hat die EIGER der BOB als betriebsfähiges Modell im Zustand als Zahnradlok mit und ohne rote Filets, sowie als Lok mit ausgebautem Zahnrad in den Zeiträumen um 1893, 1910 und ab 1916 bis ca.1940 nachgebildet. Nachfolgend die Beschreibung der Modelle.
Massstab: 1:87, H0m / 12.0mm, Radsätze NMRA RP25 (Radbreite: 2.1mm)
Varianten: Kat.Nr. Gesellschaft Lokomotive Farbe Zustand
1831-0 BOB Berner Oberland Bahn HG 2  11   EIGER schwarz, rote Filets 1893
1831-1 BOB Berner Oberland Bahn HG 2/2 11 EIGER schwarz um 1910
1831-2 BOB Berner Oberland Bahn G 2/2 11    EIGER schwarz 1916 bis 1947
Gewicht: ca. 60 Gramm
Fahrspannung: 0-12 Volt reine Gleichspannung. Die Stromaufnahme erfolgt über die Schienen. Impulssteuerungen können dem Motor schaden.
Antrieb: Ein Faulhaber - Motor treibt direkt die Achse mit dem Triebzahnrad an, die über Kupplungsstangen auch die beiden Adhäsionsachsen antreibt.
Vorbildgetreuer Zahnradbetrieb bis 120 o/oo möglich.
Kurvenradius: Minimum ca. 50cm
Bauart: Messing, von Hand zusammengebaut und lackiert, Führerstandseinrichtung und fahrrichtungsabhängige Laternenbeleuchtung 3/1 resp. 2/1.
Kupplungen: Das Modell wird mit der funktionellen H-R-F Trichter - Kupplung (Kat.Nr. 1937-spezial) geliefert. Zwei einfache Standard-Hakenkupplungen für Bemo-Wagen liegen zum Austausch bei.
Unterhalt: Bei regelmässigem Fahrbetrieb ist das Getriebe mit einem Kunststoff nicht angreifenden Oel oder Fett leicht zu schmieren (z.B. La Belle).
Zum Austausch der 1.5 Volt Glühlampen (Kat.Nr.1909-1) ist der Kessel mit Führerhaus vom Chassis mit 3 Schrauben einfach abzunehmen (vgl. technisches Beiblatt).
Wagen: Passende H-R-F Wagen sind z.B. die alten BOB - Dreiachser BC3, C3 und F3 (Kat.Nrn. 1817 bis 1820). Zudem eignen sich auch einige Modelle anderer Hersteller, speziell Güterwagen.
Gleise: H-R-F Gleise und Zahnstangen (Kat.Nr. 1961 bis 1978), sowie andere H0m 12mm Gleise.

Juli 2007
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